zum Gedenken an die Opfer kommunistischer Gewaltherrschaft 1945 - 1989 sowie meiner Entlassung in die Freiheit vor über 40 Jahren
ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte
Die Gedenkstätten, wie zum Beispiel Berlin-Hohenschönhausen, haben den gesetzlichen Auftrag, über Ausstellungen, Veranstaltungen und Publikationen zu informieren und zur Auseinandersetzung mit den Formen und Folgen politischer Verfolgung und Unterdrückung in der kommunistischen Diktatur anzuregen. Die Gedenkstätten sollen zugleich über das System der politischen Justiz informieren.
(Auch ich sah diese Stätten in voller Funktion...)
Abschiebung aus MfS Gefängnis in Chemnitz (ehem. Karl-Marx-Stadt).
Im Volksmund auch Vogelkäfig genannt, da Rechtsanwalt Dr. Vogel viele Ausreisewillige und andere politische Häftlinge auch dort betreute.
Nach rund 1,5 jahren Haft in Bulgarien und der DDR, im Lager X, Polizeigefängnis Berlin-Rummelsburg, im Zuchthaus Cottbus sowie im Zuchthaus Brandenburg, wurde ich am 14. Oktober 1983 über das Stasigefängnis in Chemnitz (ehem. Karl-Marx-Stadt) in die Freiheit über das Notaufnahmelager Gießen entlassen.