Der C-Ausweis war ein Dokument für Flüchtlinge aus der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und späteren Deutschen Demokratischen Republik (DDR), die politisch verfolgt wurden. Er wurde aufgrund der in § 3 des Bundesvertriebenen- und Flüchtlingsgesetzes (BVFG) festgelegten Bedingungen erteilt.
Der C-Ausweis berechtigte u.a. zur Inanspruchnahme von Rechten und Vergünstigungen nach dem BVFG, wie z.B. Beihilfen zum Lebensunterhalt, zur Beschaffung des Hausrates und des Wohnraumes, zur Ausbildung der Kinder und zum Aufbau einer Existenz...