Motorradfahren ist für viele Menschen in unseren Breiten kein muss mehr, sondern ein Hobby und darüber hinaus auch eine Weltanschauung; natürlich spreche ich dabei auch von mir. Kaum ein anderes Fahrzeug (oder Transportmittel) steht so für Freiheit und Individualismus.
Auch Länder wie Deutschland, die stark von den nordamerikanischen Kultureinflüssen bestimmt sind, sind für die freiheitlichen Ideale und Werte sehr zugänglich.
Im Juni 2018 ist dieses Schätzchen, eine Harley Davidson E-Glide Ultra Limeted auf den Hof gekommen...
von 2006 bis 2018 ritt ich auf einer FXDBI - Street Bob aus der Dyna - Reihe von Harley Davidson durch die Gegend.
Das Motorradfahren ist auch geprägt vom sozialen Miteinander in der Gruppe. Zwar stagnieren die Zahlen bei den Clubs, trotzdem organisieren sich immer mehr Motorradfahrer in verschiedenen Formen. Ich war Member des Bull Rider MC sowie Mitglied in der Motorradinitiative Lübeck e.V. - einem in Lübeck ansässigen Verein für Motorradfahrer.
Vor allem auch die Chopper-Szene hat die Mythen von Freiheit und Unabhängigkeit des American Way of Life angenommen.
Ich selber konnte einen VS1400 Intruder mein Eigen nennen. Auf ihm habe ich viele tausende Kilometer abgespult und super Erfahrungen machen dürfen wie z.B. diese Sommertour über Ungarn nach Kroatien im Jahr 2001 oder meine zweite Hochzeitsreise 2004 nach Süd-Frankreich...
Der Spaßfaktor spielt eine wichtige Rolle bei den Motorradveranstaltungen. Egal ob bei Marken- oder Clubbezogenen Veranstaltungen.